Valkyria Chronicles 4 beruht auf vielen verschiedenen geschichtlichen Perspektiven:

Zwischenspiele: Nebengeschichten, die zwischen den Kapiteln spielen. Sie enthalten weitere geschichtliche Kontexte und tiefere Charakterdetails.

Truppengeschichten: Anekdotische Fußnoten der großen Geschichte. Diese Unterabschnitte behandeln das tägliche Leben der Helden von Truppe E.

Raz und Claude schwelgen in Erinnerungen an die Anfangstage der Truppe E, doch diese bringen auch schmerzhafte Ereignisse mit sich:

Wir schreiben das Jahr 1934. Der Zweite Europäische Krieg war gerade ausgebrochen. Sgt. Raz hatte seine Ausbildung abgeschlossen, aber nie im Traum gedacht, dass sein Kommandant der „Feigling Claude“ aus seiner Heimat sein würde. Konfrontiert mit diesem Neuzugang, beschloss Lt. Wallace, sich zu beweisen und beantragte den Eintritt der Truppe in den Ranger-Korps.

Nur durch ihr neues Vertrauen zueinander war es Raz und Claude möglich, die Ranger-Eliten zu besiegen und somit den Eintritt in den Korps zu erringen.

Aladdin Ballard, das Ein-Schuss-Wunder, hatte sich fest vorgenommen, zum besten Schützen der Armee zu werden. Leonhardt „Märchenprinz“ Strauch suchte derweil auf dem Schlachtfeld nach etwas, das er vor langer Zeit verloren hatte.

Beide Männer waren sehr fähige Scharfschützen, die auch im Gefecht einen kühlen Kopf bewahrten … ganz im Gegensatz zu Neige LePreton.

Neige nahm sich vor, ihr Selbstbewusstsein zu stärken, sodass sie im Kampf nicht mehr so nervös sein würde. Sie wandte sich also hilfesuchend an ihre Scharfschützenkollegen. Als jedoch das Imperium angriff, sollten bald alle drei Hauptschützen der Truppe E den Preis des Könnens erfahren.